Priest and prophet

This week in the devotional “Ein Feste Burg”, a pastor wrote, that all Christians are prophets. Well, I beg to differ. St.Paul differentiates very clearly the various gifts our good Lord Jesus Christ gave to the church and his holy congregation of saints:

And Jesus Christ himself gave some as apostles, some as prophets, some as evangelists, and some as pastors and teachers, to equip the saints for the work of ministry, that is, to build up the body of Christ, until we all attain to the unity of the faith and of the knowledge of the Son of God—a mature person, attaining to the measure of Christ’s full stature.

Ephesians 4,11f

Georg Merz does a good job of differentiating the various specificities of these various callings. So, here is what he writes. By the way, reading Georges Bernanos´ was recommended not only by Bonhoeffer to his students, but also by Beyschlag in latter years down in Erlangen.

“Diary of a country priest” by Georges Bernanos (1936)

The prophet is compelled to go into the world, before the public; he must dare to fight, he must confront the enemy, he cannot escape having “enemies.” He is obliged to draw sharp lines of difference; he must point his finger directly at those who are against God. He must openly brand those who appear to him to be ungodly and expose himself to the attacks of others whom he challenges in the name of God. In a sense he anticipates the judgment in that he calls upon the Lord God to be the judge of the present… 

The priest does not need to take this way. His influence is exerted privately. The place where he works is that of brotherly and fatherly ministry in pastoral encounter. He calls people to prayer, his mission is the ministry of the pastor of souls in which heart addresses heart and conscience speaks to conscience. This may be the reason why so little is known in history concerning the work of the priestly man. Those who work in secret have no great name in public… 

In one of his earliest writings, Karl Barth gave classical expression to the essence of priestliness. “To uphold God´s cause in the world and yet not wage war against the world; to love the world and yet be wholly faithful to God; to suffer with the world and be sensitive to its need, but at the same time open to the redeeming word of salvation for which it is waiting; to lift up the world to God and to carry God down into the world; to be an advocate of men before God and in messenger of God who brings peace to men…” 

To be able to be an advocate before God he is forced away from the world into solitude before God. One who is not able to subject himself to the discipline of this solitude cannot be a priest. But at the same time he must be bound to men, keep in intimate contact with them, learn to know their cares and put himself in their place. He must be able to be a brother and a father. 

But above all he must know the peace, the great reconciliation with God, the reconciliation that has been effected between God and men… 

Every ministry of the word of Christ lives by the miracle of divine grace. Every ministry is a matter of the fullness from which we may draw grace upon grace, truth upon truth. Every ministry has its own peculiar task. Thus, the teacher must endeavour to know the truth in its whole breath and insist upon it in its stringency and exactitude. It cannot be otherwise then that he should become “fundamental” a stickler for principles; he must reckon with the insinuation that he is an orthodox pedant. With the profit the situation is different again. He too serves the truth, at any given time he must grasp the decisive point of the truth which is at stake at the great turning points in the history of the Kingdom of God. By grasping it and holding to it on one-sidedly, he lays hold on the decisive continuity of the past and foresees the fulfilment of the future. He is able to link faith and hope together. “If you will not believe, surely you shall not be established,” says Isaiah. “Faith is the assurance of things hoped for, the conviction of things not seen,” read the subscription of the great chapter of the epistle to the Hebrews which sums up the whole of Old Testament prophecy.

The Christian social worker, on the other hand, must devote himself to love. But in their work, all of them are priestly, for priestliness has its place where peace is proclaimed, the peace which passes all understanding, the peace from which joy is born, which brings the presence of the Lord in the church. but This is why the “priest” too has its place and why he too must come to the fore at times, called as a “mediator” who bears witness to the great High Priest mediated for us. 

Georg Merz quoted in “Minister`s prayerbook”, Pg. 374ff

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Fröhlich soll mein Herze springen

Freitag nach dem Letzten Sonntag nach Epiphanias (Fest der Verklärung)

Gott, der da hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, daß durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Klarheit Gottes in dem Angesichte Jesu Christi.

2.Korinther 4,6 (Wochenspruch)

Der Engel mit den Hirten auf dem Felde – R Schiestl (1904)

Fröhlich soll mein Herze springen dieser Zeit, da vor Freud alle Engel singen. Hört, hört, wie mit vollen Chören alle Luft laute ruft: Christus ist geboren!

Heute geht aus seiner Kammer Gottes Held, der die Welt reißt aus allem Jammer. Gott wird Mensch Dir, Mensch, zugute, Gottes Kind, das verbindt sich mit unserm Blute.

Sollt uns Gott nun können hassen, der uns gibt, was er liebt über alle Maßen? Gott gibt, unserm Leid zu wehren, seinen Sohn aus dem Thron seiner Macht und Ehren.

 Sollte von uns sein gekehret, der sein Reich und zugleich sich selbst uns verehret? Sollt uns Gottes Sohn nicht lieben, der jetzt kömmt, von uns nimmt, was uns will betrüben?

Hätte vor der Menschen Orden unser Heil einen Greul, wär er nicht Mensch worden; hätt er Lust zu unserm Schaden, ei so würd unsre Bürd er nicht auf sich laden

Paul Gerhardt 1653 (LKG 101,1-5)

Fortlaufende Lese

Und der HERR erschien ihm im Hain Mamre, während er an der Tür seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war. 2 Und als er seine Augen aufhob und sah, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Und als er sie sah, lief er ihnen entgegen von der Tür seines Zeltes und neigte sich zur Erde 3 und sprach: Herr, hab ich Gnade gefunden vor deinen Augen, so geh nicht an deinem Knecht vorüber. 4 Man soll euch ein wenig Wasser bringen, eure Füße zu waschen, und lasst euch nieder unter dem Baum. 5 Und ich will euch einen Bissen Brot bringen, dass ihr euer Herz labt; danach mögt ihr weiterziehen. Denn darum seid ihr bei eurem Knecht vorübergekommen. Sie sprachen: Tu, wie du gesagt hast. 6 Abraham eilte in das Zelt zu Sara und sprach: Eile und menge drei Maß feines Mehl, knete und backe Brote. 7 Er aber lief zu den Rindern und holte ein zartes, gutes Kalb und gab’s dem Knechte; der eilte und bereitete es zu. 8 Und er trug Butter und Milch auf und von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor und blieb stehen vor ihnen unter dem Baum, und sie aßen. 9 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist Sara, deine Frau? Er antwortete: Drinnen im Zelt. 10 Da sprach er: Ich will wieder zu dir kommen übers Jahr; siehe, dann soll Sara, deine Frau, einen Sohn haben. Das hörte Sara hinter ihm, hinter der Tür des Zeltes. 11 Und sie waren beide, Abraham und Sara, alt und hochbetagt, sodass es Sara nicht mehr ging nach der Frauen Weise. 12 Darum lachte sie bei sich selbst und sprach: Nun, da ich alt bin, soll ich noch Liebeslust erfahren, und auch mein Herr ist alt! 13 Da sprach der HERR zu Abraham: Warum lacht Sara und spricht: Sollte ich wirklich noch gebären, nun, da ich alt bin? 14 Sollte dem HERRN etwas unmöglich sein? Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen übers Jahr; dann soll Sara einen Sohn haben. 15 Da leugnete Sara und sprach: Ich habe nicht gelacht –, denn sie fürchtete sich. Aber er sprach: Es ist nicht so, du hast gelacht.

1.Mose 18,1-15

Tageslese

Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. 25 Denn wer sein Leben erhalten will, der wird’s verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden. 26 Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse? 27 Denn es wird geschehen, dass der Menschensohn kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. 28 Wahrlich, ich sage euch: Es sind etliche unter denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich.

Matthäus 16,24-27

Losung und Lehrtext für Freitag, den 3. Februar 2023

Wie kehrt ihr alles um! Als ob der Ton dem Töpfer gleich wäre, dass das Werk spräche von seinem Meister: Er hat mich nicht gemacht!, und ein Bildwerk spräche von seinem Bildner: Er versteht nichts!
Jesaja 29,16

Wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken.
Epheser 2,10

Wir beten mit der heiligen Kirche und der weltweiten Christenheit im Namen unseres Herrn Jesu Christi

Herr Gott, himmlischer Vater, der Du Deinen Sohn vom Himmel herab verklärt hast; verleihe uns, daß wir die Offenbarung seiner Herrlichkeit gläubig aufnehmen und ihm willig nachfolgen, auf daß wir durch sein Leiden und Kreuz zur Glorie der Auferstehung gelangen durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.

Orate fratres, S.122

Es segne und behüte Euch Gott, der allmächtige und barmherzige, der Vater, Sohn + Heiliger Geist +

+ Pax vobiscum +

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Jesu, wie soll ich Dir danken?

Donnerstag nach dem Letzten Sonntag nach Epiphanias (Fest der Verklärung)

Gott, der da hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, daß durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Klarheit Gottes in dem Angesichte Jesu Christi.

2.Korinther 4,6 (Wochenspruch)

Jesu, wie soll ich Dir danken? Ich bekenne, dass von Dir meine Seligkeit herrühr, so lass mich von Dir nicht wanken. Nimm mich Dir zu eigen hin, so empfindet Herz und Sinn Freude, Freude über Freude: Christus wehret allem Leide. Wonne, Wonne über Wonne: Christus ist die Gnadensonne.

Jesu, nimm Dich Deiner Glieder ferner noch in Gnaden an; schenke, was man bitten kann, und erquick uns alle wieder; gib der ganzen Christenschar Frieden und ein seligs Jahr. Freude, Freude über Freude: Christus wehret allem Leide. Wonne, Wonne über Wonne: Christus ist die Gnadensonne.

Christian Keimann 1646 (LKG 100,3-4)

Fortlaufende Lese

15 Und Gott sprach abermals zu Abraham: Du sollst Sarai, deine Frau, nicht mehr Sarai nennen, sondern Sara soll ihr Name sein. 16 Denn ich will sie segnen, und auch von ihr will ich dir einen Sohn geben; ich will sie segnen, und Völker sollen aus ihr werden und Könige über viele Völker. 17 Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Soll mir mit hundert Jahren ein Kind geboren werden, und soll Sara, neunzig Jahre alt, gebären? 18 Und Abraham sprach zu Gott: Ach dass Ismael möchte leben bleiben vor dir! 19 Da sprach Gott: Nein, Sara, deine Frau, wird dir einen Sohn gebären, den sollst du Isaak nennen, und ich will meinen Bund mit ihm aufrichten als einen ewigen Bund für seine Nachkommen. 20 Und für Ismael habe ich dich auch erhört. Siehe, ich habe ihn gesegnet und will ihn fruchtbar machen und über alle Maßen mehren. Zwölf Fürsten wird er zeugen und ich will ihn zum großen Volk machen. 21 Aber meinen Bund will ich aufrichten mit Isaak, den dir Sara gebären soll um diese Zeit im nächsten Jahr. 22 Und er hörte auf, mit ihm zu reden. Und Gott fuhr auf von Abraham. 23 Da nahm Abraham seinen Sohn Ismael und alle Knechte, die in seinem Hause geboren, und alle, die von ihm gekauft waren, alle Männer im Hause Abrahams, und beschnitt ihre Vorhaut an ebendiesem Tage, wie ihm Gott gesagt hatte. 24 Und Abraham war neunundneunzig Jahre alt, als er seine Vorhaut beschnitt. 25 Ismael aber, sein Sohn, war dreizehn Jahre alt, als seine Vorhaut beschnitten wurde. 26 Eben auf diesen Tag wurden Abraham und sein Sohn Ismael beschnitten. 27 Und alle Männer seines Hauses, im Hause geboren und gekauft von Fremden, wurden mit ihm beschnitten.

1. Mose 17,15-27

Tageslese

Denn ich tue euch kund, Brüder und Schwestern, dass das Evangelium, das von mir gepredigt ist, nicht von menschlicher Art ist. Denn ich habe es nicht von einem Menschen empfangen oder gelernt, sondern durch eine Offenbarung Jesu Christi. Denn ihr habt ja gehört von meinem Leben früher im Judentum: wie ich über die Maßen die Gemeinde Gottes verfolgte und sie zu zerstören suchte und übertraf im Judentum viele meiner Altersgenossen in meinem Volk weit und eiferte über die Maßen für die Überlieferungen meiner Väter. Als es aber Gott wohlgefiel, der mich von meiner Mutter Leib an ausgesondert und durch seine Gnade berufen hat, dass er seinen Sohn offenbarte in mir, damit ich ihn durchs Evangelium verkündigen sollte unter den Heiden, da besprach ich mich nicht erst mit Fleisch und Blut, ging auch nicht hinauf nach Jerusalem zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien und kehrte wieder zurück nach Damaskus. Danach, drei Jahre später, kam ich hinauf nach Jerusalem, um Kephas kennenzulernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. Von den andern Aposteln aber sah ich keinen außer Jakobus, des Herrn Bruder. Was ich euch aber schreibe – siehe, Gott weiß, ich lüge nicht! Danach kam ich in die Länder Syrien und Kilikien. Ich war aber unbekannt von Angesicht den Gemeinden Christi in Judäa. Sie hatten nur gehört: Der uns einst verfolgte, der predigt jetzt den Glauben, den er einst zu zerstören suchte. Und sie priesen Gott um meinetwillen.

Galater 1,11-24

Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 2. Februar 2023

Ich will wachen über meinem Wort, dass ich’s tue.
Jeremia 1,12

Jesus spricht: Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Matthäus 5,17

Wir beten mit der heiligen Kirche und der weltweiten Christenheit im Namen unseres Herrn Jesu Christi

Herr Gott, himmlischer Vater, der Du Deinen Sohn vom Himmel herab verklärt hast; verleihe uns, daß wir die Offenbarung seiner Herrlichkeit gläubig aufnehmen und ihm willig nachfolgen, auf daß wir durch sein Leiden und Kreuz zur Glorie der Auferstehung gelangen durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.Orate fratres, S.122

Es segne und behüte Euch Gott, der allmächtige und barmherzige, der Vater, Sohn + Heiliger Geist +

+ Pax vobiscum +

Bild von Adolf Hengeler: “Heilige Familie”, 1910

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Freuet Euch, Ihr Christen alle

Mittwoch nach dem Letzten Sonntag nach Epiphanias (Fest der Verklärung)

Gott, der da hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, daß durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Klarheit Gottes in dem Angesichte Jesu Christi.

2. Korinther 4,6 (Wochenspruch)

Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja. 

Freuet Euch, Ihr Christen alle, freue sich, wer immer kann; Gott hat viel an uns getan. Freuet Euch mit großem Schalle, dass Er uns so hoch geacht’, sich mit uns befreundt gemacht. Freude, Freude über Freude: Christus wehret allem Leide. Wonne, Wonne über Wonne: Christus ist die Gnadensonne.

Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja.

Siehe, siehe, meine Seele, wie Dein Heiland kommt zu Dir, brennt in Liebe für und für, dass Er in der Krippen Höhle harte lieget Dir zugut, Dich zu lösen durch Sein Blut. Freude, Freude über Freude: Christus wehret allem Leide. Wonne, Wonne über Wonne: Christus ist die Gnadensonne.

Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja.

Christian Keimann 1646 (LKG 100,1-2)

Fortlaufende Lese

Als nun Abram neunundneunzig Jahre alt war, erschien ihm der HERR und sprach zu ihm: Ich bin der allmächtige Gott; wandle vor mir und sei fromm. 2 Und ich will meinen Bund zwischen mir und dir schließen und will dich über alle Maßen mehren. 3 Da fiel Abram auf sein Angesicht. Und Gott redete weiter mit ihm und sprach: 4 Siehe, ich habe meinen Bund mit dir, und du sollst ein Vater vieler Völker werden. 5 Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein; denn ich habe dich gemacht zum Vater vieler Völker. 6 Und ich will dich sehr fruchtbar machen und will aus dir Völker machen und Könige sollen von dir kommen. 7 Und ich will aufrichten meinen Bund zwischen mir und dir und deinen Nachkommen von Geschlecht zu Geschlecht, dass es ein ewiger Bund sei, sodass ich dein und deiner Nachkommen Gott bin. 8 Und ich will dir und deinem Geschlecht nach dir das Land geben, darin du ein Fremdling bist, das ganze Land Kanaan, zu ewigem Besitz und will ihr Gott sein. 9 Und Gott sprach zu Abraham: So halte nun meinen Bund, du und deine Nachkommen von Geschlecht zu Geschlecht. 10 Das aber ist mein Bund, den ihr halten sollt zwischen mir und euch und deinen Nachkommen: Alles, was männlich ist unter euch, soll beschnitten werden; 11 eure Vorhaut sollt ihr beschneiden. Das soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und euch. 12 Jeden Knaben, wenn er acht Tage alt ist, sollt ihr beschneiden bei euren Nachkommen. Desgleichen auch alles, was an Gesinde im Hause geboren oder was gekauft ist von irgendwelchen Fremden, die nicht aus eurem Geschlecht sind. 13 Beschnitten soll werden alles Gesinde, was dir im Hause geboren oder was gekauft ist. Und so soll mein Bund an eurem Fleisch zu einem ewigen Bund werden. 14 Ein Unbeschnittener aber, der nicht beschnitten wird an seiner Vorhaut, soll ausgerottet werden aus seinem Volk; meinen Bund hat er gebrochen.

1. Mose 17,1-14

Tageslese

Weil wir aber denselben Geist des Glaubens haben, wie geschrieben steht: »Ich glaube, darum rede ich«, so glauben wir auch, darum reden wir auch; denn wir wissen, dass der, der den Herrn Jesus auferweckt hat, wird uns auch auferwecken mit Jesus und wird uns vor sich stellen samt euch. Denn es geschieht alles um euretwillen, auf dass die Gnade durch viele wachse und so die Danksagung noch reicher werde zur Ehre Gottes. Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert. Denn unsre Bedrängnis, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.

2. Korinther 4,13-18

Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 1. Februar 2023

Kehrt um zu mir, spricht der HERR Zebaoth, so will ich zu euch umkehren.
Sacharja 1,3

Der Herr hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.
2. Petrus 3,9

Wir beten mit der heiligen Kirche und der weltweiten Christenheit im Namen unseres Herrn Jesu Christi

Herr Gott, himmlischer Vater, der Du Deinen Sohn vom Himmel herab verklärt hast; verleihe uns, daß wir die Offenbarung seiner Herrlichkeit gläubig aufnehmen und ihm willig nachfolgen, auf daß wir durch sein Leiden und Kreuz zur Glorie der Auferstehung gelangen durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.

Orate fratres, S.122

Es segne und behüte Euch Gott, der allmächtige und barmherzige, der Vater, Sohn + Heiliger Geist +

+ Pax vobiscum +

Caravaggio: “Geburt Jesu” (Mosaik)

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Lob, Preis und Dank, Herr Jesu Christ

Dienstag nach dem Letzten Sonntag nach Epiphanias (Fest der Verklärung)

Gott, der da hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, daß durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Klarheit Gottes in dem Angesichte Jesu Christi.

2. Korinther 4,6 (Wochenspruch)

O liebes Kind, o süßer Knab, holdselig an Gebärden, mein Bruder, den ich lieber hab als alle Schätz auf Erden. Komm, Schönster, in mein Herz hinein, komm, lass die Krippen sein, komm, komm, ich will beizeiten Dein Lager Dir bereiten.

Lob, Preis und Dank, Herr Jesu Christ, sei Dir von mir gesungen, dass Du mein Bruder worden bist und hast die Welt bezwungen. Hilf, dass ich Deine Gütigkeit stets preis in dieser Gnadenzeit und mög hernach dort oben in Ewigkeit Dich loben.

Johann Rist 1641 (LKG 99,5-6)

Fortlaufende Lese

Sarai, Abrams Frau, gebar ihm kein Kind. Sie hatte aber eine ägyptische Magd, die hieß Hagar. 2 Und Sarai sprach zu Abram: Siehe, der HERR hat mich verschlossen, dass ich nicht gebären kann. Geh doch zu meiner Magd, ob ich vielleicht durch sie zu einem Sohn komme. Und Abram gehorchte der Stimme Sarais. 3 Da nahm Sarai, Abrams Frau, ihre ägyptische Magd Hagar und gab sie Abram, ihrem Mann, zur Frau, nachdem Abram zehn Jahre im Lande Kanaan gewohnt hatte. 4 Und er ging zu Hagar, die ward schwanger. Als sie nun sah, dass sie schwanger war, achtete sie ihre Herrin gering. 5 Da sprach Sarai zu Abram: Das Unrecht, das mir geschieht, komme über dich! Ich habe meine Magd dir in die Arme gegeben; nun sie aber sieht, dass sie schwanger geworden ist, bin ich gering geachtet in ihren Augen. Der HERR sei Richter zwischen mir und dir. 6 Abram aber sprach zu Sarai: Siehe, deine Magd ist unter deiner Gewalt; tu mit ihr, wie dir’s gefällt. Da demütigte Sarai sie, sodass sie vor ihr floh. 7 Aber der Engel des HERRN fand sie bei einer Wasserquelle in der Wüste, nämlich bei der Quelle am Wege nach Schur. 8 Der sprach zu ihr: Hagar, Sarais Magd, wo kommst du her und wo willst du hin? Sie sprach: Ich bin von Sarai, meiner Herrin, geflohen. 9 Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Kehre wieder um zu deiner Herrin und demütige dich unter ihre Hand. 10 Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Ich will deine Nachkommen so mehren, dass sie der großen Menge wegen nicht gezählt werden können. 11 Weiter sprach der Engel des HERRN zu ihr: Siehe, du bist schwanger geworden und wirst einen Sohn gebären, dessen Namen sollst du Ismael nennen; denn der HERR hat dein Elend erhört. 12 Er wird ein Mann wie ein Wildesel sein; seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn, und er wird sich all seinen Brüdern vor die Nase setzen. 13 Und sie nannte den Namen des HERRN, der mit ihr redete: Du bist ein Gott, der mich sieht. Denn sie sprach: Gewiss hab ich hier hinter dem hergesehen, der mich angesehen hat. 14 Darum nannte man den Brunnen: Brunnen des Lebendigen, der mich sieht. Er liegt zwischen Kadesch und Bered. 15 Und Hagar gebar Abram einen Sohn, und Abram nannte den Sohn, den ihm Hagar gebar, Ismael. 16 Und Abram war sechsundachtzig Jahre alt, als ihm Hagar den Ismael gebar.

1. Mose 16,1-16

Tageslese

Ist aber unser Evangelium verdeckt, so ist’s denen verdeckt, die verloren werden, den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes. Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, dass er der Herr ist, wir aber eure Knechte um Jesu willen. Denn Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.

2. Korinther 4,3-6

Losung und Lehrtext für Dienstag, den 31. Januar 2023

Gott, du bleibst, wie du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende.
Psalm 102,28

Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt.
Offenbarung 1,4

Wir beten mit der heiligen Kirche und der weltweiten Christenheit im Namen unseres Herrn Jesu Christi

Herr Gott, himmlischer Vater, der Du Deinen Sohn vom Himmel herab verklärt hast; verleihe uns, daß wir die Offenbarung seiner Herrlichkeit gläubig aufnehmen und ihm willig nachfolgen, auf daß wir durch sein Leiden und Kreuz zur Glorie der Auferstehung gelangen durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.

Orate fratres, S.122

Es segne und behüte Euch Gott, der allmächtige und barmherzige, der Vater, Sohn + Heiliger Geist +

+ Pax vobiscum +

Bild: Adoration of the Shepherds by Dutch painter Matthias Stomer, 1632

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O Freudenzeit, o Wundernacht

Montag nach dem Letzten Sonntag nach Epiphanias (Fest der Verklärung)

Gott, der da hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, daß durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Klarheit Gottes in dem Angesichte Jesu Christi.

2. Korinther 4,6 (Wochenspruch)
“Transfiguration” by Carl H. Bloch, Danish Painter, 1834-1890. Oil on Copper Plate. Public domain. Source: http://www.carlbloch.com.

O Freudenzeit, o Wundernacht, dergleichen nie gefunden, Du hast den Heiland hergebracht, der alles überwunden. Du hast gebracht den starken Mann, der Feur und Wolken zwingen kann, vor dem die Himmel zittern und alle Berg erschüttern.

Brich an, Du schönes Morgenlicht, und lass den Himmel tagen! Du Hirtenvolk, erschrecke nicht, weil Dir die Engel sagen, dass dieses schwache Knäbelein soll unser Trost und Freude sein, dazu den Satan zwingen und letztlich Frieden bringen.

Johann Rist 1641 (LKG 99,3-4)

Fortlaufende Lese

Nach diesen Geschichten begab sich’s, dass zu Abram das Wort des HERRN kam in einer Erscheinung: Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn. 2 Abram sprach aber: Herr HERR, was willst du mir geben? Ich gehe dahin ohne Kinder und mein Knecht Eliëser von Damaskus wird mein Haus besitzen. 3 Und Abram sprach: Mir hast du keine Nachkommen gegeben; und siehe, einer aus meinem Haus wird mein Erbe sein. 4 Und siehe, der HERR sprach zu ihm: Er soll nicht dein Erbe sein, sondern der von deinem Leibe kommen wird, der soll dein Erbe sein. 5 Und er hieß ihn hinausgehen und sprach: Sieh gen Himmel und zähle die Sterne; kannst du sie zählen? Und sprach zu ihm: So zahlreich sollen deine Nachkommen sein! 6 Abram glaubte dem HERRN, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit. 7 Und er sprach zu ihm: Ich bin der HERR, der dich aus Ur in Chaldäa geführt hat, auf dass ich dir dies Land zu besitzen gebe. 8 Abram aber sprach: Herr HERR, woran soll ich merken, dass ich’s besitzen werde? 9 Und er sprach zu ihm: Bringe mir eine dreijährige Kuh, eine dreijährige Ziege, einen dreijährigen Widder, eine Turteltaube und eine andere Taube. 10 Und er brachte ihm dies alles und zerteilte es in der Mitte und legte je einen Teil dem andern gegenüber; aber die Vögel zerteilte er nicht. 11 Und die Raubvögel stießen hernieder auf die Stücke, aber Abram scheuchte sie davon. 12 Als nun die Sonne unterging, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram, und siehe, Schrecken und große Finsternis überfiel ihn. 13 Da sprach der HERR zu Abram: Das sollst du wissen, dass deine Nachkommen Fremdlinge sein werden in einem Lande, das nicht das ihre ist; und da wird man sie zu dienen zwingen und unterdrücken vierhundert Jahre. 14 Aber ich will das Volk richten, dem sie dienen müssen. Danach werden sie ausziehen mit großem Gut. 15 Und du sollst fahren zu deinen Vätern mit Frieden und in gutem Alter begraben werden. 16 Sie aber sollen erst nach vier Menschenaltern wieder hierher kommen; denn die Missetat der Amoriter ist noch nicht voll. 17 Als nun die Sonne untergegangen und es finster geworden war, siehe, da war ein rauchender Ofen, und eine brennende Fackel fuhr zwischen den Stücken hin. 18 An dem Tage schloss der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinen Nachkommen gebe ich dies Land von dem Strom Ägyptens an bis an den großen Strom, den Euphrat: 19 die Keniter, die Kenasiter, die Kadmoniter, 20 die Hetiter, die Perisiter, die Refaïter, 21 die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgaschiter, die Jebusiter.

1. Mose 15,1-21

Tageslese

Als nun Mose vom Berge Sinai herabstieg, hatte er die zwei Tafeln des Gesetzes in seiner Hand und wusste nicht, dass die Haut seines Angesichts glänzte, weil er mit Gott geredet hatte. 30 Als aber Aaron und alle Israeliten sahen, dass die Haut seines Angesichts glänzte, fürchteten sie sich, ihm zu nahen. 31 Da rief sie Mose, und sie wandten sich wieder zu ihm, Aaron und alle Obersten der Gemeinde, und er redete mit ihnen. 32 Danach nahten sich ihm auch alle Israeliten. Und er gebot ihnen alles, was der HERR mit ihm geredet hatte auf dem Berge Sinai. 33 Und als er dies alles mit ihnen geredet hatte, legte er eine Decke auf sein Angesicht. 34 Und wenn er hineinging vor den HERRN, mit ihm zu reden, tat er die Decke ab, bis er wieder herausging. Und wenn er herauskam und zu den Israeliten redete, was ihm geboten war, 35 sahen die Israeliten, wie die Haut seines Angesichts glänzte. Dann tat er die Decke auf sein Angesicht, bis er wieder hineinging, mit ihm zu reden.

2. Mose 34,29-35

Losung und Lehrtext für Montag, den 30. Januar 2023

Der HERR, unser Gott, hat uns behütet auf dem ganzen Wege, den wir gegangen sind.
Josua 24,17

Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Matthäus 28,20

Wir beten mit der heiligen Kirche und der weltweiten Christenheit im Namen unseres Herrn Jesu Christi

Herr Gott, himmlischer Vater, der Du Deinen Sohn vom Himmel herab verklärt hast; verleihe uns, daß wir die Offenbarung seiner Herrlichkeit gläubig aufnehmen und ihm willig nachfolgen, auf daß wir durch sein Leiden und Kreuz zur Glorie der Auferstehung gelangen durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.

Orate fratres, S.122

Es segne und behüte Euch Gott, der allmächtige und barmherzige, der Vater, Sohn + Heiliger Geist +

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Holiday of our Lord´s transfiguration

Ready for church this Last Sunday in  Epiphany (Transfiguration)

 

Here´s an overview of our Divine Service.

ß

Hymns:

Arise and shine in splendor… (LSB 396,1-3)

Swiftly pass the clouds of glory (LSB 416)

Lift up Your eyes in wonder… (LSB 396,4-6)

 

Watchword: „For, look, darkness covers the earth and deep darkness coversthe nations, but the Lord shines on you; his splendorappears over you.“ (Isaiah 60,2)

 

Lessons for this Sunday

 

Introit – Psalm 97

 

The Lord reigns.
Let the earth be happy.
Let the many coastlands rejoice.
Dark clouds surround him;
equity and justice are the foundation of his throne.
Fire goes before him;
on every side it burns up his enemies.
His lightning bolts light up the world;
the earth sees and trembles.
The mountains melt like wax before the Lord,
before the Lord of the whole earth.
The sky declares his justice,
and all the nations see his splendor.
All who worship idols are ashamed,
those who boast about worthless idols.
All the gods bow down before him.
Zion hears and rejoices,
the townsof Judah are happy,
because of your judgments, O Lord.
For you, O Lord, are the Most Highover the whole earth;
you are elevated high above all gods.
You who love the Lord, hate evil!
He protects the lives of his faithful followers;
he delivers them from the powerof the wicked.
The godly bask in the light;
the morally upright experience joy.
You godly ones, rejoice in the Lord.
Give thanks to his holy name.

 

Old Testament reading (Exodus 3,1-15): Now Moseswas shepherding the flock of his father-in-law Jethro, the priest of Midian, and he led the flock to the far side of the desertand came to the mountain of God, to Horeb. The angel of the Lord appearedto him in a flame of fire from within a bush. He looked, andthe bush was ablaze with fire, but it was not being consumed! So Moses thought,“I will turn aside to seethis amazingsight. Why does the bush not burn up?” When the Lord saw thathe had turned aside to look, God called to him from within the bush and said, “Moses, Moses!” And Mosessaid, “Here I am.” Godsaid, “Do not approach any closer! Take your sandals off your feet, for the place where you are standing is holyground.” He added, “I am the God of your father, the God of Abraham, the God of Isaac, and the God of Jacob.” Then Moses hid his face, because he was afraid to lookat God. The Lord said, “I have surely seenthe affliction of my people who are in Egypt. I have heard their cry because of their taskmasters, for I know their sorrows. I have come down] to deliver them from the hand of the Egyptians and to bring them up from that land to a land that is both good and spacious, to a land flowing with milk and honey, to the region of the Canaanites, Hittites, Amorites, Perizzites, Hivites, and Jebusites. And now indeed the cryof the Israelites has come to me, and I have also seen how severely the Egyptians oppress them.So now go, and I will send youto Pharaoh to bring my people, the Israelites, out of Egypt.” Moses said to God,“Who am I that I should goto Pharaoh, or that I should bring the Israelites out of Egypt?” He replied,“Surely I will be with you,[an] and this will be the signto you that I have sent you: When you bring the people out of Egypt, you and they will serve[ap] God at[aq] this mountain.”Moses said to God, “IfI go to the Israelites and tell them, ‘The God of your fathers has sent me to you,’ and they ask me, ‘What is his name?’]—what should I say to them?” God said to Moses, “I AM that I AM.” And he said, “You must say this[aw] to the Israelites, ‘I AM has sent me to you.’” God also said to Moses, “You must say this to the Israelites, ‘The Lord- the God of your fathers, the God of Abraham, the God of Isaac, and the God of Jacob—has sent me to you. This is my nameforever, and this is my memorial from generation to generation.’

Epistle (2.Corinthians 4,6-10). St. Paul writes: For God, who said “Let light shine out of darkness,” is the one who shined in our hearts to give us the light of the glorious knowledge of God in the face of Christ. But we have this treasure in clay jars, so that the extraordinary power belongs to God and does not come from us. We are experiencing trouble on every side, but are not crushed; we are perplexed, but not driven to despair; we are persecuted, but not abandoned; we are knocked down, but not destroyed, always carrying around in our body the death of Jesus, so that the life of Jesus may also be made visiblein our body.”

The holy Gospel (Matthew 17,1-9): Six days laterJesus took with him Peter, James, and John the brother of James, and led them privately up a high mountain. And he was transfigured before them. Hisface shone like the sun, and his clothes became white as light. Then Mosesand Elijahalso appeared before them, talking with him. SoPeter saidto Jesus, “Lord, it is good for us to be here. If you want, I will make three shelters]—one for you, one for Moses, and one for Elijah.” While he was still speaking, abright cloud overshadowedthem, and a voice from the cloud said,“This is my one dear Son, in whom I take great delight. Listen to him!” When the disciples heard this, they were overwhelmed with fear and threw themselves down with their faces to the ground. But Jesus came and touched them. “Get up,” he said. “Do not be afraid.”When ]they looked up, all they saw was Jesus alone. As they were coming down from the mountain, Jesus commanded them,“Do not tell anyone about the vision until the Son of Man is raised from the dead.”

 

Sermon outline:

God draws us into his bright sphere: Christmas, Baptism and Easter.

Holy ground (and we are poor, miserable sinners)

Transfiguration: Birth, Baptism and Resurrection.  

 

 

Prayer of the Church (LCMS one year series 2023):  Let us pray for the whole Church of God in Christ Jesus and for all people according to their needs.

 

Prayer of the Church—Responsive Form

The Transfiguration of Our Lord

29 January 2023

 

Heavenly Father, You revealed Your glory in the transfiguration of Your Son, who tabernacled among us in the flesh. Open our eyes, that by faith we would see Him continuing to tabernacle among us in the Divine Service. Grant that we would heed Your admonition to “listen to Him” as He forgives and preserves us at the font, pulpit and altar. Lord, in Your mercy, hear our prayer.

 

Holy God, we ask for Your blessing on this congregation, especially for our catechumens. As Moses was changed when he saw Your glory on Mount Sinai, may we who have beheld Your glory in the face of Christ also be transformed and given boldness of spirit to share Your glory abroad. Lord, in Your mercy, hear our prayer.

 

Almighty God, Moses and Elijah appeared with the Savior in glory, witnessing all that the Law and the prophets speak about Him. Grant wisdom to all pastors and church workers to open Your Scriptures in such a way that everyone would hear the voice of Jesus calling them to life. Lord, in Your mercy, hear our prayer.

 

Heavenly Father, bless the families of Your Church, that parents would teach the faith to their children and that the forgiveness of sins would be proclaimed in all households. Remember also all expectant mothers, that they and their babies would be kept safe and healthy throughout their pregnancies. Lord, in Your mercy, hear our prayer.

 

Almighty Father, You alone establish all authority on earth. Bless those entrusted with authority both here and abroad to serve with integrity and honor for the well-being of all. Grant that all division, conflict and strife would give way to unity, peace and quietness. Lord, in Your mercy, hear our prayer.

 

God of all comfort, You alone bring the peace that passes understanding to troubled hearts. Remember the afflicted, [especially _____________ and those we name in our hearts,] that they would know Your presence, taste Your peace and receive healing according to Your gracious will, ever trusting in the hope of the resurrection. Lord, in Your mercy, hear our prayer.

 

Gracious Father, look favorably on all who come to the Holy Communion today. Grant them a living faith to find at this table spiritual sustenance for their earthly pilgrimage and a foretaste of the glories to come. Lord, in Your mercy, hear our prayer.

 

Lord God, Your power is beyond compare and Your glory beyond understanding. Open our hearts to know You through the glory of Your Son, whose saving will and purpose has rescued us from sin and death and made us Your own people by Baptism and faith; for to You, blessed and eternal Father, belong all honor and glory, worship and praise, with Your beloved Son and the Holy Spirit, one God, now and forever. Amen.

 

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Ermuntert Dich, mein schwacher Geist

Samstag nach dem 3. Sonntag nach Epiphanias (Der Heiden Heiland)

Ermuntre dich, mein schwacher Geist,
Und trage groß Verlangen,
Ein kleines Kind, das Vater heißt,
Mit Freuden zu empfangen.
Dies ist die Nacht, darin es kam
Und menschlich Wesen an sich nahm,
Dadurch die Welt mit Treuen
Als seine Braut zu freien.

Willkommen, süßer Bräutigam,
Du König aller Ehren!
Willkommen Jesu, Gottes Lamm,
Ich will dein Lob vermehren;
Ich will dir all mein Lebenlang
Von Herzen sagen Preis und Dank,
Daß du, da wir verloren,
Für uns bist Mensch geboren.

Johann Rist 1641

Fortlaufende Lese

Als er nun zurückkam von dem Sieg über Kedor-Laomer und die Könige mit ihm, ging ihm entgegen der König von Sodom in das Tal Schawe, das ist das Königstal. 18 Aber Melchisedek, der König von Salem, trug Brot und Wein heraus. Und er war ein Priester Gottes des Höchsten 19 und segnete ihn und sprach: Gesegnet seist du, Abram, vom höchsten Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat; 20 und gelobt sei Gott der Höchste, der deine Feinde in deine Hand gegeben hat. Und Abram gab ihm den Zehnten von allem. 21 Da sprach der König von Sodom zu Abram: Gib mir die Leute, die Güter behalte für dich!22 Aber Abram sprach zu dem König von Sodom: Ich hebe meine Hand auf zu dem HERRN, dem höchsten Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat,23 dass ich von allem, was dein ist, nicht einen Faden noch einen Schuhriemen nehmen will, damit du nicht sagest, du habest Abram reich gemacht, 24 ausgenommen, was die Knechte verzehrt haben; doch lass die Männer Aner, Eschkol und Mamre, die mit mir gezogen sind, ihr Teil nehmen

1. Mose 14,17-24

Tageslese

Als man sich aber lange gestritten hatte, stand Petrus auf und sprach zu ihnen: Ihr Männer, liebe Brüder, ihr wisst, dass Gott vor langer Zeit unter euch bestimmt hat, dass durch meinen Mund die Heiden das Wort des Evangeliums hören und glauben. 8 Und Gott, der die Herzen kennt, hat es bezeugt und ihnen den Heiligen Geist gegeben wie auch uns, 9 und er hat keinen Unterschied gemacht zwischen uns und ihnen und reinigte ihre Herzen durch den Glauben. 10 Warum versucht ihr denn nun Gott dadurch, dass ihr ein Joch auf den Nacken der Jünger legt, das weder unsre Väter noch wir haben tragen können? 11 Vielmehr glauben wir, durch die Gnade des Herrn Jesus selig zu werden, auf gleiche Weise wie auch sie. 12 Da schwieg die ganze Menge still und hörte Barnabas und Paulus zu, die erzählten, wie große Zeichen und Wunder Gott durch sie getan hatte unter den Heiden.

Apostelgeschichte 15,7-12

Losung und Lehrtext für Samstag, den 28. Januar 2023 

David sprach zu Goliat: Du kommst zu mir mit Schwert, Spieß und Sichelschwert, ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaoth.
1. Samuel 17,45

Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an.
Römer 12,2

Herr Gott, himmlischer Vater, der Du willst, daß allen Menschen geholfen werde, und daß sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, wir bitten Deine milde Güte, sende die Boten Deiner Barmherzigkeit und laß sie verkündigen Dein Heil allem Volke, das im Dunkeln wohnet, auf daß erfüllet werde das Wort Deiner gnädigen Verheißung, daß die Völker wandeln in Deinem lichte und die Könige im Glanze Deiner Herrlichkeit, durch Jesus Christus, unseren Herrn, der mit Dir und dem Heiligen Geiste lebt und regiert in Ewigkeit. Amen.Orate fratres (S.120)

Es segne und behüte Euch Gott, der allmächtige und barmherzige, der Vater, Sohn und Heiliger Geist 

+ Pax vobiscum +

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Wir Christenleut haben jetzt Freud

Wir Christenleut habn jetzund Freud,
Weil uns zu Trost Christus ist Mensch geboren,
Hat uns erlöst, wer sich des tröst
Und glaubet fest, soll nicht werden verloren.

Ein Wunderfreud, Gott selbst wird heut
Ein wahrer Mensch von Maria geboren;
Ein Jungfrau zart sein Mutter ward
Von Gott dem Herren selbst dazu erkoren.

Die Sünd macht Leid; Christus bringt Freud,
Weil er zu uns in diese Welt ist kommen.
Mit uns ist Gott in dieser Not:
Wer ist, der jetzt uns Christen kann verdammen?

Drum sag ich Dank, mit meim Gesang
Christo dem Herrn, der uns zu gut Mensch worden,
Daß wir durch ihn nun all los sein
Der Sündenlast und unträglichen Bürden.

Hallelujah! Hallelujah!
Singen wir all aus unsers Herzens Grunde;
Denn Gott hat heut gemacht solch Freud,
Der’ wir vergessen solln zu keiner Stunde.

Kaspar Füger 1592 (LKG 96)

Freitag nach dem 3. Sonntag nach Epiphanias (Der Heiden Heiland)

Fortlaufende Lese

Und es begab sich zu der Zeit des Königs Amrafel von Schinar, Arjochs, des Königs von Ellasar, Kedor-Laomers, des Königs von Elam, und Tidals, des Königs von Völkern, 2 dass sie Krieg führten mit Bera, dem König von Sodom, und mit Birscha, dem König von Gomorra, und mit Schinab, dem König von Adma, und mit Schemeber, dem König von Zebojim, und mit dem König von Bela, das ist Zoar. 3 Diese kamen alle zusammen in das Tal Siddim, das jetzt das Salzmeer ist. 4 Denn sie waren zwölf Jahre dem König Kedor-Laomer untertan gewesen und im dreizehnten Jahr waren sie von ihm abgefallen. 5 Darum kamen Kedor-Laomer und die Könige, die mit ihm waren, im vierzehnten Jahr und schlugen die Refaïter zu Aschterot-Karnajim und die Susiter zu Ham und die Emiter in der Ebene Kirjatajim 6 und die Horiter auf ihrem Gebirge Seïr bis El-Paran, das an die Wüste stößt. 7 Danach wandten sie um und kamen nach En-Mischpat, das ist Kadesch, und schlugen das ganze Gebiet der Amalekiter, dazu die Amoriter, die zu Hazezon-Tamar wohnten. 8 Da zogen aus der König von Sodom, der König von Gomorra, der König von Adma, der König von Zebojim und der König von Bela, das ist Zoar, und rüsteten sich, zu kämpfen im Tal Siddim 9 mit Kedor-Laomer, dem König von Elam, und mit Tidal, dem König von Völkern, und mit Amrafel, dem König von Schinar, und mit Arjoch, dem König von Ellasar, vier Könige gegen fünf. 10 Das Tal Siddim aber war voller Erdharzgruben. Und die Könige von Sodom und Gomorra wurden in die Flucht geschlagen und fielen da hinein, und was übrig blieb, floh auf das Gebirge. 11 Da nahmen sie alle Habe von Sodom und Gomorra und alle Vorräte und zogen davon. 12 Sie nahmen auch mit sich Lot, Abrams Brudersohn, und seine Habe, denn er wohnte in Sodom, und zogen davon. 13 Da kam einer, der entronnen war, und sagte es Abram an, dem Hebräer, der da wohnte im Hain Mamres, des Amoriters, des Bruders von Eschkol und Aner. Diese waren mit Abram im Bund. 14 Als nun Abram hörte, dass seines Bruders Sohn gefangen war, wappnete er seine Knechte, dreihundertachtzehn, in seinem Hause geboren, und jagte ihnen nach bis Dan 15 und teilte seine Schar des Nachts, fiel mit seinen Knechten über sie her und schlug sie und jagte sie bis nach Hoba, das nördlich der Stadt Damaskus liegt. 16 Und er brachte alle Habe wieder zurück, dazu auch Lot, seines Bruders Sohn, mit seiner Habe, auch die Frauen und das Volk.

1. Mose 14,1-16

Tageslese

Ich weiß aber selbst sehr wohl von euch, meine Brüder und Schwestern, dass auch ihr selber voll Güte seid, erfüllt mit aller Erkenntnis, sodass ihr euch untereinander ermahnen könnt. 15 Ich habe euch aber zum Teil sehr kühn geschrieben, um euch zu erinnern kraft der Gnade, die mir von Gott gegeben ist, 16 sodass ich ein Diener Christi Jesu unter den Heiden bin, der mit dem Evangelium Gottes wie ein Priester dient, auf dass die Heiden ein Opfer werden, das Gott wohlgefällig ist, geheiligt durch den Heiligen Geist. 17 Darum kann ich mich rühmen in Christus Jesus, dass ich Gott diene. 18 Denn ich werde nicht wagen, etwas zu reden, das nicht Christus durch mich gewirkt hat, um die Heiden zum Gehorsam zu bringen durch Wort und Werk, 19 in der Kraft von Zeichen und Wundern und in der Kraft des Geistes Gottes. So habe ich von Jerusalem aus ringsumher bis nach Illyrien das Evangelium Christi voll ausgerichtet. 20 Dabei setze ich meine Ehre darein, das Evangelium zu predigen, wo Christi Name noch nicht genannt wurde, damit ich nicht auf einen fremden Grund baue, 21 sondern wie geschrieben steht: »Denen nichts von ihm verkündigt worden ist, die sollen sehen, und die nichts gehört haben, sollen verstehen.«

Römer 15,14-21

Losung und Lehrtext für Freitag, den 27. Januar 2023

Der Gerechte ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht.
Psalm 1,3

Paulus schreibt: Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit durch Jesus Christus zur Ehre und zum Lobe Gottes.
Philipper 1,9.11

Herr Gott, himmlischer Vater, der Du willst, daß allen Menschen geholfen werde, und daß sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, wir bitten Deine milde Güte, sende die Boten Deiner Barmherzigkeit und laß sie verkündigen Dein Heil allem Volke, das im Dunkeln wohnet, auf daß erfüllet werde das Wort Deiner gnädigen Verheißung, daß die Völker wandeln in Deinem lichte und die Könige im Glanze Deiner Herrlichkeit, durch Jesus Christus, unseren Herrn, der mit Dir und dem Heiligen Geiste lebt und regiert in Ewigkeit. Amen.

Orate fratres (S.120)

Es segne und behüte Euch Gott, der allmächtige und barmherzige, der Vater, Sohn und Heiliger Geist 

+ Pax vobiscum +

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Sie werden kommen von Morgen und Abend

Donnerstag nach dem 3. Sonntag nach Epiphanias (Der Heiden Heiland)

“Salvator mundi” von Willem Vrelant (Flemish, 1454 – 1481)

Fortlaufende Lesung

So zog Abram herauf aus Ägypten mit seiner Frau und mit allem, was er hatte, und Lot mit ihm ins Südland. 2 Abram aber war sehr reich an Vieh, Silber und Gold. 3 Und er zog immer weiter vom Südland bis nach Bethel, an die Stätte, wo zuerst sein Zelt war, zwischen Bethel und Ai, 4 eben an den Ort, wo er früher den Altar errichtet hatte. Dort rief er den Namen des HERRN an. 5 Lot aber, der mit Abram zog, hatte auch Schafe und Rinder und Zelte. 6 Und das Land konnte es nicht ertragen, dass sie beieinander wohnten; denn ihre Habe war groß und sie konnten nicht beieinander wohnen. 7 Und es war immer Zank zwischen den Hirten von Abrams Vieh und den Hirten von Lots Vieh. Es wohnten auch zu der Zeit die Kanaaniter und Perisiter im Lande. 8 Da sprach Abram zu Lot: Es soll kein Zank sein zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; denn wir sind Brüder. 9 Steht dir nicht alles Land offen? Trenne dich doch von mir! Willst du zur Linken, so will ich zur Rechten, oder willst du zur Rechten, so will ich zur Linken. 10 Da hob Lot seine Augen auf und sah die ganze Gegend am Jordan, dass sie wasserreich war. Denn bevor der HERR Sodom und Gomorra vernichtete, war sie bis nach Zoar hin wie der Garten des HERRN, gleichwie Ägyptenland. 11 Da erwählte sich Lot die ganze Gegend am Jordan und zog nach Osten. Also trennte sich ein Bruder von dem andern, 12 sodass Abram wohnte im Lande Kanaan und Lot in den Städten jener Gegend. Und Lot zog mit seinen Zelten bis nach Sodom. 13 Aber die Leute zu Sodom waren böse und sündigten sehr wider den HERRN. 14 Als nun Lot sich von Abram getrennt hatte, sprach der HERR zu Abram: Hebe deine Augen auf und sieh von der Stätte aus, wo du bist, nach Norden, nach Süden, nach Osten und nach Westen.15 Denn all das Land, das du siehst, will ich dir geben und deinen Nachkommen ewiglich. 16 Und ich will deine Nachkommen machen wie den Staub auf Erden. Kann ein Mensch den Staub auf Erden zählen, der wird auch deine Nachkommen zählen. 17 Darum mach dich auf und durchzieh das Land in die Länge und Breite, denn dir will ich’s geben. 18 Und Abram zog weiter mit seinem Zelt und kam und wohnte im Hain Mamre, der bei Hebron ist, und baute dort dem HERRN einen Altar.

1. Mose 13,1-18

Tageslesung

Unterdessen kamen seine Jünger, und sie wunderten sich, dass er mit einer Frau redete; doch sagte niemand: Was willst du?, oder: Was redest du mit ihr? 28 Da ließ die Frau ihren Krug stehen und ging hin in die Stadt und spricht zu den Leuten: 29 Kommt, seht einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe, ob er nicht der Christus sei! 30 Da gingen sie aus der Stadt heraus und kamen zu ihm. 31 Unterdessen mahnten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iss! 32 Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, von der ihr nicht wisst. 33 Da sprachen die Jünger untereinander: Hat ihm jemand zu essen gebracht? 34 Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen dessen, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk. 35 Sagt ihr nicht selber: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder: sie sind schon reif zur Ernte. 36 Wer erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, auf dass sich miteinander freuen, der da sät und der da erntet. 37 Denn hier ist der Spruch wahr: Der eine sät, der andere erntet. 38 Ich habe euch gesandt zu ernten, wo ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten. 39 Es glaubten aber an ihn viele der Samariter aus dieser Stadt um des Wortes der Frau willen, die bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe. 40 Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, dass er bei ihnen bleibe; und er blieb dort zwei Tage. 41 Und noch viel mehr glaubten um seines Wortes willen. 42 Und sie sprachen zu der Frau: Nun glauben wir nicht mehr um deiner Rede willen; denn wir haben selber gehört und erkannt: Dieser ist wahrlich der Welt Heiland.

Johannes 4,27-42

Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 26. Januar 2023 

Du erfreust mein Herz mehr als zur Zeit, da es Korn und Wein gibt in Fülle.
Psalm 4,8

Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.
Römer 14,17

Herr Gott, himmlischer Vater, der Du willst, daß allen Menschen geholfen werde, und daß sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, wir bitten Deine milde Güte, sende die Boten Deiner Barmherzigkeit und laß sie verkündigen Dein Heil allem Volke, das im Dunkeln wohnet, auf daß erfüllet werde das Wort Deiner gnädigen Verheißung, daß die Völker wandeln in Deinem lichte und die Könige im Glanze Deiner Herrlichkeit, durch Jesus Christus, unseren Herrn, der mit Dir und dem Heiligen Geiste lebt und regiert in Ewigkeit. Amen.Orate fratres, S.120

Es segne und behüte Euch Gott, der allmächtige und barmherzige, der Vater, Sohn und Heiliger Geist 

+ Pax vobiscum +

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