Montag nach dem Letzten Sonntag nach Epiphanias (Fest der Verklärung)
Gott, der da hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, daß durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Klarheit Gottes in dem Angesichte Jesu Christi.
2. Korinther 4,6 (Wochenspruch)
“Transfiguration” by Carl H. Bloch, Danish Painter, 1834-1890. Oil on Copper Plate. Public domain. Source: http://www.carlbloch.com.
O Freudenzeit, o Wundernacht, dergleichen nie gefunden, Du hast den Heiland hergebracht, der alles überwunden. Du hast gebracht den starken Mann, der Feur und Wolken zwingen kann, vor dem die Himmel zittern und alle Berg erschüttern.
Brich an, Du schönes Morgenlicht, und lass den Himmel tagen! Du Hirtenvolk, erschrecke nicht, weil Dir die Engel sagen, dass dieses schwache Knäbelein soll unser Trost und Freude sein, dazu den Satan zwingen und letztlich Frieden bringen.
Johann Rist 1641 (LKG 99,3-4)
Fortlaufende Lese
Nach diesen Geschichten begab sich’s, dass zu Abram das Wort des HERRN kam in einer Erscheinung: Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn. 2 Abram sprach aber: Herr HERR, was willst du mir geben? Ich gehe dahin ohne Kinder und mein Knecht Eliëser von Damaskus wird mein Haus besitzen. 3 Und Abram sprach: Mir hast du keine Nachkommen gegeben; und siehe, einer aus meinem Haus wird mein Erbe sein. 4 Und siehe, der HERR sprach zu ihm: Er soll nicht dein Erbe sein, sondern der von deinem Leibe kommen wird, der soll dein Erbe sein. 5 Und er hieß ihn hinausgehen und sprach: Sieh gen Himmel und zähle die Sterne; kannst du sie zählen? Und sprach zu ihm: So zahlreich sollen deine Nachkommen sein! 6 Abram glaubte dem HERRN, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit. 7 Und er sprach zu ihm: Ich bin der HERR, der dich aus Ur in Chaldäa geführt hat, auf dass ich dir dies Land zu besitzen gebe. 8 Abram aber sprach: Herr HERR, woran soll ich merken, dass ich’s besitzen werde? 9 Und er sprach zu ihm: Bringe mir eine dreijährige Kuh, eine dreijährige Ziege, einen dreijährigen Widder, eine Turteltaube und eine andere Taube. 10 Und er brachte ihm dies alles und zerteilte es in der Mitte und legte je einen Teil dem andern gegenüber; aber die Vögel zerteilte er nicht. 11 Und die Raubvögel stießen hernieder auf die Stücke, aber Abram scheuchte sie davon. 12 Als nun die Sonne unterging, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram, und siehe, Schrecken und große Finsternis überfiel ihn. 13 Da sprach der HERR zu Abram: Das sollst du wissen, dass deine Nachkommen Fremdlinge sein werden in einem Lande, das nicht das ihre ist; und da wird man sie zu dienen zwingen und unterdrücken vierhundert Jahre. 14 Aber ich will das Volk richten, dem sie dienen müssen. Danach werden sie ausziehen mit großem Gut. 15 Und du sollst fahren zu deinen Vätern mit Frieden und in gutem Alter begraben werden. 16 Sie aber sollen erst nach vier Menschenaltern wieder hierher kommen; denn die Missetat der Amoriter ist noch nicht voll. 17 Als nun die Sonne untergegangen und es finster geworden war, siehe, da war ein rauchender Ofen, und eine brennende Fackel fuhr zwischen den Stücken hin. 18 An dem Tage schloss der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinen Nachkommen gebe ich dies Land von dem Strom Ägyptens an bis an den großen Strom, den Euphrat: 19 die Keniter, die Kenasiter, die Kadmoniter, 20 die Hetiter, die Perisiter, die Refaïter, 21 die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgaschiter, die Jebusiter.
1. Mose 15,1-21
Tageslese
Als nun Mose vom Berge Sinai herabstieg, hatte er die zwei Tafeln des Gesetzes in seiner Hand und wusste nicht, dass die Haut seines Angesichts glänzte, weil er mit Gott geredet hatte. 30 Als aber Aaron und alle Israeliten sahen, dass die Haut seines Angesichts glänzte, fürchteten sie sich, ihm zu nahen. 31 Da rief sie Mose, und sie wandten sich wieder zu ihm, Aaron und alle Obersten der Gemeinde, und er redete mit ihnen. 32 Danach nahten sich ihm auch alle Israeliten. Und er gebot ihnen alles, was der HERR mit ihm geredet hatte auf dem Berge Sinai. 33 Und als er dies alles mit ihnen geredet hatte, legte er eine Decke auf sein Angesicht. 34 Und wenn er hineinging vor den HERRN, mit ihm zu reden, tat er die Decke ab, bis er wieder herausging. Und wenn er herauskam und zu den Israeliten redete, was ihm geboten war, 35 sahen die Israeliten, wie die Haut seines Angesichts glänzte. Dann tat er die Decke auf sein Angesicht, bis er wieder hineinging, mit ihm zu reden.
2. Mose 34,29-35
Losung und Lehrtext für Montag, den 30. Januar 2023
Der HERR, unser Gott, hat uns behütet auf dem ganzen Wege, den wir gegangen sind. Josua 24,17
Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matthäus 28,20
Wir beten mit der heiligen Kirche und der weltweiten Christenheit im Namen unseres Herrn Jesu Christi
Herr Gott, himmlischer Vater, der Du Deinen Sohn vom Himmel herab verklärt hast; verleihe uns, daß wir die Offenbarung seiner Herrlichkeit gläubig aufnehmen und ihm willig nachfolgen, auf daß wir durch sein Leiden und Kreuz zur Glorie der Auferstehung gelangen durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Orate fratres, S.122
Es segne und behüte Euch Gott, der allmächtige und barmherzige, der Vater, Sohn + Heiliger Geist +
RT @visegrad24: Leaked internal FSB emails show that Putin planned a ‘total cleansing’ of Ukraine with ‘house-to-house terror’ followed by… 10 hours ago
RT @Tendar: More and more details are leaking out that Putin has planned to commit genocide in Ukraine. Only the Ukrainian victories thwart… 10 hours ago