Bischof Schöne: Reformation des Herzens ist nötig. Berlin: SELK gedenkt der Einführung der lutherischen Reformation
Berlin, 4.11.2014 – selk – In einem Festgottesdienst mit Abendmahlsfeier wurde am vergangenen Freitag, dem Reformationstag, in der St. Mariengemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Berlin-Zehlendorf der Einführung der lutherischen Reformation in Berlin und der Mark Brandenburg vor 475 Jahren gedacht.
Dr. Jobst Schöne, D.D., emeritierter Bischof der SELK, machte in seiner Predigt deutlich, dass es nicht darum gehe, Martin Luther auf ein Podest zu stellen oder ihn als Person zu ehren. Ebenso wenig gehe es um konfessionelle Überheblichkeit. Vielmehr sei eine Reformation des Herzens für jede Christin und für jeden Christen angezeigt. Auch heute seien Umkehr und Buße notwendig. Denn bei allen Feierlichkeiten gehe es zuerst und vor allem um das Heil, das es allein in Jesus Christus gebe.
Am 1. November 1539, dem Gedenktag der Heiligen, hat Kurfürst Joachim II. in der St. Nikolai-Kirche in Berlin-Spandau erstmals an einer Abendmahlsfeier nach lutherischem Abendmahlsverständnis teilgenommen. Dieses Datum gilt daher als Einführung der lutherischen Reformation.
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