
Nimm von uns, Herre Gott, all unser Sünd und Missetat, auf daß wir mit rechtem Glauben und reinem Herzen in Deinem Dienst erfunden werden.
Erbarm Dich, erbarm Dich, erbarm Dich Deines Volkes, o Christi, das Du erlöset hast mit Deinem teuern heiligen Blute.
“So wahr ich lebe”, spricht Gott der Herre, “ich will nicht den Tod des Sünders, sondern daß er sich bekehre und lebe.”
Nimm von uns, Herre Gott, all unser Sünd und Missetat, auf daß wir mit rechtem Glauben und reinem Herzen in Deinem Dienst erfunden werden.
Erhör uns, erhör uns, erhöre unsere Bitt, Gott Vater, Schöpfer aller Ding, hilf uns und sei uns gnädig.
“So wahr ich lebe”, spricht Gott der Herre, “ich will nicht den Tod des Sünders, sondern daß er sich bekehre und lebe.”
Nimm von uns, Herre Gott, all unser Sünd und Missetat, auf daß wir mit rechtem Glauben und reinem Herzen in Deinem Dienst erfunden werden.
Erhör uns, erhör uns, erhöre unsere Bitt, o Christi, aller Welt Heiland, bitt für uns und sei uns gnädig.
“So wahr ich lebe”, spricht Gott der Herre, “ich will nicht den Tod des Sünders, sondern daß er sich bekehre und lebe.”
Nimm von uns, Herre Gott, all unser Sünd und Missetat, auf daß wir mit rechtem Glauben und reinem Herzen in Deinem Dienst erfunden werden.
Erhör uns, erhör uns, erhöre unsere Bitt, Gott Heilger Geist, Du einiger Tröster, erleuchte uns und sei uns gnädig.
“So wahr ich lebe”, spricht Gott der Herre, “ich will nicht den Tod des Sünders, sondern daß er sich bekehre und lebe.”
Altkirchlich (LKG 214)
Der Menschensohn ist kommen, zu suchen und selig zu machen, das verloren ist. (Lukas 19,10)
Dienstag nach dem 3. Sonntag nach Trinitatis (Das Wort von der Versöhnung)
Allmächtiger und barmherziger Gott, der Du nicht willst, daß jemand verloren werde, sondern daß sich jedermann zur Buße kehre, gib, daß wir aus Deinem Wort allezeit unsere mannigfaltige Sünde erkennen, auch zu wahrhaftiger Reue den Trost Deines Geistes und Glaubens wieder ergreifen, auf daß wir in Deinem Sohn gerecht und durch ihn selig werden, der Du mit ihm und dem Heiligen Geiste lebest und herrschest, immer und ewiglich. Amen.
Orate fratres S.141
Fortlaufende Lese
Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Rede zu den Israeliten und sprich, dass sie umkehren und sich lagern vor Pi-Hahirot zwischen Migdol und dem Meer, vor Baal-Zefon; diesem gegenüber sollt ihr euch lagern am Meer. 3 Der Pharao aber wird sagen von den Israeliten: Sie haben sich verirrt im Lande; die Wüste hat sie eingeschlossen. 4 Und ich will sein Herz verstocken, dass er ihnen nachjage, und will meine Herrlichkeit erweisen an dem Pharao und aller seiner Macht, und die Ägypter sollen innewerden, dass ich der HERR bin. – Und sie taten so. 5 Als es dem König von Ägypten angesagt wurde, dass das Volk geflohen war, wurde sein Herz verwandelt und das Herz seiner Großen gegen das Volk, und sie sprachen: Warum haben wir das getan und haben Israel ziehen lassen, sodass sie uns nicht mehr dienen? 6 Und er spannte seinen Wagen an und nahm sein Volk mit sich 7 und nahm sechshundert auserlesene Wagen und was sonst an Wagen in Ägypten war mit Kämpfern auf jedem Wagen. 8 Und der HERR verstockte das Herz des Pharao, des Königs von Ägypten, dass er den Israeliten nachjagte. Aber die Israeliten waren mit erhobener Hand ausgezogen. 9 Und die Ägypter jagten ihnen nach, alle Rosse und Wagen des Pharao und seine Reiter und das ganze Heer des Pharao, und holten sie ein, als sie am Meer bei Pi-Hahirot vor Baal-Zefon lagerten. 10 Und als der Pharao nahe herankam, hoben die Israeliten ihre Augen auf, und siehe, die Ägypter zogen hinter ihnen her. Und sie fürchteten sich sehr und schrien zu dem HERRN 11 und sprachen zu Mose: Waren nicht Gräber in Ägypten, dass du uns wegführen musstest, damit wir in der Wüste sterben? Warum hast du uns das angetan, dass du uns aus Ägypten geführt hast? 12 Haben wir’s dir nicht schon in Ägypten gesagt: Lass uns in Ruhe, wir wollen den Ägyptern dienen? Es wäre besser für uns, den Ägyptern zu dienen, als in der Wüste zu sterben. 13 Da sprach Mose zum Volk: Fürchtet euch nicht, steht fest und seht zu, was für ein Heil der HERR heute an euch tun wird. Denn wie ihr die Ägypter heute seht, werdet ihr sie niemals wiedersehen. 14 Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein.
2. Mose 14,1-14 (Exodus)
Tageslese
Aber die Israeliten taten wiederum, was dem HERRN missfiel, und dienten den Baalen und den Astarten und den Göttern von Aram und den Göttern von Sidon und den Göttern von Moab und den Göttern der Ammoniter und den Göttern der Philister und verließen den HERRN und dienten ihm nicht. 7 Da entbrannte der Zorn des HERRN über Israel, und er verkaufte sie in die Hand der Philister und Ammoniter. 8 Und sie zertraten und zerschlugen die Israeliten zu jener Zeit achtzehn Jahre lang, nämlich alle Israeliten jenseits des Jordans im Land der Amoriter, das in Gilead liegt. 9 Dazu zogen die Ammoniter über den Jordan und kämpften gegen Juda, Benjamin und das Haus Ephraim, sodass Israel hart bedrängt wurde. 10 Da schrien die Israeliten zu dem HERRN und sprachen: Wir haben an dir gesündigt, denn wir haben unsern Gott verlassen und den Baalen gedient. 11 Aber der HERR sprach zu den Israeliten: Haben euch nicht auch unterdrückt die Ägypter, die Amoriter, die Ammoniter, die Philister, 12 die Sidonier, Amalek und Maon? Und ich half euch aus ihren Händen, als ihr zu mir schriet. 13 Dennoch habt ihr mich verlassen und andern Göttern gedient. Darum will ich euch nicht mehr erretten. 14 Geht hin und schreit zu den Göttern, die ihr erwählt habt; lasst diese euch helfen zur Zeit eurer Bedrängnis! 15 Aber die Israeliten sprachen zum HERRN: Wir haben gesündigt, mache du es mit uns, wie dir’s gefällt; nur errette uns heute! 16 Und sie taten von sich die fremden Götter und dienten dem HERRN. Da jammerte es ihn, dass Israel so geplagt wurde.
Richter 10,6-16
Fürbitte am Dienstag
Himmlischer Vater! Siehe gnädig auf das Vertrauen deiner ganzen Kirche und schenke ihr Einheit und Frieden nach deinem heiligen Willen. Wie aus ungezählten Ähren in aller Welt das Brot und aus vielen Trauben der Wein auf dem Altar deine Gabe wird, Leib und Blut Christi, so laß uns alle eins sein, denen dein einziger Sohn in der Menschwerdung Bruder wurde. Für alle hat er sein Leben hingegeben zur Erlösung. Allen hat er durch die Wiedergeburt der einen Taufe Anteil an seinem göttlichen Leben gegeben. Allen hat er seinen herrlichen Namen verliehen. So laß uns alle, die wir diesen Namen Christi tragen, einmütig sein im Bekenntnis unseres Herrn, daß ein Glaube im Denken, eine Liebe im Handeln uns eine. Verbinde untereinander, die du mit dem einen himmlischen Brot nährest. Mach eines Geistes, die du zu dem einen Mahl der Herrlichkeit berufen hast. Ja, laß uns alle, die wir ‚Vater unser’ rufen, eine Herde sein, die dem einen Hirten, Jesus Christus, unserem Herrn, folgt. Amen.
Orate fratres S.37
if possible please send me sermon in English also