Das ist die rechte Osterbeut, der wir teilhaftig werden

Der Dom von Kolberg (Kołobrzeg)

Das ist die reiche Osterbeut, der wir teilhaftig werden: Fried, Freude, Heil, Gerechtigkeit im Himmel und auf Erden. Hier sind wir still und warten fort, bis unser Leib wird ähnlich dort Christi verklärtem Leibe.

Der alte Drach mit seiner Rott hingegen wird zuschanden; erlegt ist er mit Schimpf und Spott, da Christus ist erstanden. Des Hauptes Sieg der Glieder ist, drum kann mit aller Macht und List uns Satan nicht mehr schaden.

O Tod, wo ist dein Stachel nun? Wo ist dein Sieg, o Hölle? Was kann uns jetzt der Teufel tun wie grausam er sich stelle? Gott sei gedankt, der uns den Sieg so herrlich hat in diesem Krieg durch Jesus Christ gegeben!

Nach Georg Weissel (1590-1635) im LKG 170,8-10

Dienstag nach Kantate (Die singende Gemeinde)

Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.

Psalm 98

Kollekte

Herr Gott, himmlischer Vater, den die Chöre der Engel allezeit anbeten und preisen, wir bitten Dich, sende Deinen heiligen Geist, daß er uns lehre, mit ihnen Dein Lob zu verkündigen, und uns dahin führe, wo wir, mit den lieben Engeln vereinigt, Dich schauen mögen von Angesicht zu Angesicht, durch ihn unseren Herrn Jesus Christus, der mit Dir und dem Heiligen Geiste lebet und regieret von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Orate fratres S.134

Fortlaufende Lese

Niemand betrüge sich selbst. Wer unter euch meint, weise zu sein in dieser Welt, der werde ein Narr, dass er weise werde.  19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott. Denn es steht geschrieben: »Die Weisen fängt er in ihrer List«,  20 und wiederum: »Der Herr kennt die Gedanken der Weisen, dass sie nichtig sind.«  21 Darum rühme sich niemand eines Menschen; denn alles ist euer:  22 Es sei Paulus oder Apollos oder Kephas, es sei Welt oder Leben oder Tod, es sei Gegenwärtiges oder Zukünftiges, alles ist euer,  23 ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes. 

1. Korinther 3,18-23

    Tageslese

    Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm. 67 Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr auch weggehen? 68 Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; 69 und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes.

    Johannes 6,66-69 

    Gebet am Dienstag

    Herr, mein Gott, erwecke mein Herz. Laß es wach sein, dir zu dienen, laß es wach sein für dein Gebot.

    Laß meinen Tag sein wie den Morgen, erleuchtet von deiner Sonne. Du führest mich von Klarheit zu Klarheit, läutere mein Herz und meine Sinne. Ich will dir folgen, wie du mich führst. Dein Weg macht frei und läßt gewisse Tritte tun. Gib mir, daß ich reife in neuer Erkenntsnis, in neuer Liebe. Zeige mir das Ziel meines Kampfes und den Grund meines Friedens. Tilge, was im Lichte deines Angesichts nicht bestehen kann. Sei mein Schild, wenn die Versuchung mir naht. Bilde mich in deiner Zucht. Richte mich, mein Gott, daß ich von dem Weg nicht weiche, der dir entgegenführt. Herr, ich glaube, hilf meinem Unglauben. Amen.

    “Pfarrgebet” zitiert in Orate fratres, S.34

    Es segne und behüte Euch Gott, der allmächtige und barmherzige, der Vater, Sohn + Heiliger Geist 
    Friede sei mit Euch + 
    AmenAmen

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    About Wilhelm Weber

    Pastor at the Old Latin School in the Lutherstadt Wittenberg
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