Herr, wie Du willst, so schicks mit mir (LKG 336)

Unser Herr Jesus Christus spricht:

Was Ihr getan habt einem unter meinen geringsten Brüdern, das habt Ihr mir getan.

Matthäus 25,40 (Wochenspruch nach dem 13. Sonntag nach Trinitatis: “Barmherzige Samariter”)
All Saints Church, Bracknell Road, Ascot, Berks

Herr, wie Du willst, so schick’s mit mir im Leben und im Sterben; allein zu Dir steht mein Begier, lass mich, Herr, nicht verderben. Erhalt mich nur in Deiner Huld, sonst wie Du willst; gib mir Geduld, denn Dein Will ist der beste.

Zucht, Ehr und Treu verleih mir, Herr, und Lieb zu Deinem Worte; behüt mich, Herr, vor falscher Lehr und gib mir hier und dorte, was dienet mir zur Seligkeit; wend ab all Ungerechtigkeit in meinem ganzen Leben.

Soll ich einmal nach Deinem Rat von dieser Welt abscheiden, verleih mir, Herr, nur Deine Gnad, dass es gescheh mit Freuden. Mein’ Leib und Seel befehl ich Dir; o Herr, ein seligs End gib mir durch Jesum Christum. Amen.

Kaspar Bienemann 1582

Fortlaufende Lese

Als das Jesus hörte, entwich er von dort in einem Boot in eine einsame Gegend allein. Und als das Volk das hörte, folgte es ihm zu Fuß aus den Städten. 14 Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn und er heilte ihre Kranken. 15 Am Abend aber traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Die Stätte ist einsam, und die Nacht bricht herein; lass das Volk gehen, damit sie in die Dörfer gehen und sich zu essen kaufen. 16 Aber Jesus sprach zu ihnen: Es ist nicht nötig, dass sie fortgehen; gebt ihr ihnen zu essen. 17 Sie sprachen zu ihm: Wir haben hier nichts als fünf Brote und zwei Fische. 18 Und er sprach: Bringt sie mir her! 19 Und er ließ das Volk sich lagern auf das Gras und nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf zum Himmel, dankte und brach’s und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk. 20 Und sie aßen alle und wurden satt und sammelten auf, was an Brocken übrig blieb, zwölf Körbe voll. 21 Die aber gegessen hatten, waren etwa fünftausend Männer, ohne Frauen und Kinder.

Matthäus 14:13-21

Tageslese

Und des HERRN Wort geschah zu Sacharja: 9 So sprach der HERR Zebaoth: Richtet recht, und ein jeder erweise seinem Bruder Güte und Barmherzigkeit, 10 und bedrückt nicht die Witwen, Waisen, Fremdlinge und Armen, und denke keiner gegen seinen Bruder etwas Arges in seinem Herzen! 11 Sie aber weigerten sich aufzumerken und kehrten mir störrisch den Rücken zu und verstopften ihre Ohren, dass sie nicht hörten, 12 und machten ihre Herzen hart wie Diamant, damit sie nicht hörten das Gesetz und die Worte, die der HERR Zebaoth durch seinen Geist sandte durch die früheren Propheten. Daher ist so großer Zorn vom HERRN Zebaoth gekommen. 13 Und es ist so ergangen: Gleichwie gepredigt wurde und sie nicht hörten, so wollte ich auch nicht hören, als sie riefen, spricht der HERR Zebaoth. 14 Darum habe ich sie zerstreut unter alle Völker, die sie nicht kannten, und das Land blieb verwüstet hinter ihnen liegen, sodass niemand mehr darin hin und her zog; so haben sie das liebliche Land zur Wüste gemacht.

Sacharja 7,8-14

Wir beten mit der Kollekte für den 13. Sonntag nach Trinitatis

Barmherzige Gott, wir bitten Dich, entzünde in unseren Herzen das Feuer Deiner Liebe, daß wir Dir und unserem Nächsten nach Deinem Wohlgefallen dienen mögen, durch Jesus Christus, Deinen Sohn, unseren Herrn, der mit Dir und dem Heiligen Geist, ein wahrer Gott, lebet und regieret von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Orate fratres S.149

Es segne und behüte Euch Gott, der allmächtige und barmherzige, der Vater, Sohn + Heiliger Geist 

Friede sei mit Euch + AmenAmen.

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About Wilhelm Weber

Pastor at the Old Latin School in the Lutherstadt Wittenberg
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