Gesangbuchgeschichte detailliert nachgezeichnet
SELK: Weingarten-Vortrag im Druck erschienen
Marburg/Verden, 26.7.2013 – selk – Im vergangenen September veranstaltete der Verein für Freikirchenforschung e.V. (www.freikirchenforschung.de) in Zusammenarbeit mit dem Christlichen Sängerbund e.V. in Marburg eine Arbeitstagung zum Thema „Liedgut und Musik in der Geschichte der Freikirchen“. Im Rahmen dieser Tagung hielt Manfred Weingarten (Verden/Aller), emeritierter Propst der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) und Mitglied der Kommission, die mit der Entwicklung eines neuen SELK-Gesangbuches befasst ist, einen Vortrag über „Liedgut und Musik in den Gesangbüchern der Selbständigen Ev.-Luth. Kirche und ihrer Vorgängerkirchen”.
Der Vortrag ist inzwischen in Band 22 (2013) der Jahrbücher des Vereins für Freikirchenforschung veröffentlicht worden (ISBN 978-3-934109-14-8). Im Editorial schildert Prof. Dr. Christoph Raedel (Kassel), Weingarten zeichne in seinem Beitrag „detailliert die wechselvolle und spannungsreiche Gesangbuchgeschichte nach, durch die sich das Bemühen um Berücksichtigung kirchenspezifischer und bekenntniskonformer Lieder zieht.“ Das Anliegen der Eigenständigkeit werde in der gegenwärtigen Erarbeitung eines eigenen – nicht gemeinsam mit der Evangelischen Kirche in Deutschland verantworteten – Gesangbuchs deutlich, während die „Tendenz der Pluralisierung sich im Gebrauch weiterer Liederbücher neben dem Kirchengesangbuch niederschlägt.“
Der Vortrag von Weingarten, ist auch auf den Internetseiten der Gesangbuchkommission der SELK abrufbar:
http://kirchenmusik-selk-nord.de/gesangbuch/files/2012/11/2012_Vortrag-Propst-em.-Manfred-Weingarten.pdf.
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